Verhi- verha- verheiratet!
Hallöchen ihr Lieben!
Wie versprochen erzähle ich euch jetzt ein bisschen von unserem großen Tag. Leider etwas verspätet, da ich zwischenzeitlich durch den ganzen Weihnachtsstress (ihr kennt das ja sicher…Plätzchen essen, Geschenke shoppen, Plätzchen essen und Glühwein trinken, Geschenke verpacken) jede Menge um die Ohren hatte. An besagtem 11.12.2014 startete der Tag bei mir so gegen 6 Uhr früh (Blick in den Spiegel: „Meine Güte, was bist du denn?…. DAS soll ich zurecht machen und schminken?!)“ mit anziehen und schminken, da ich um halb neun einen Friseurbesuch bei meiner allerliebsten Lieblingsfriseurin hatte. Frisch (danke lieber Schminkgott!) wie ein sonniger Morgen kam ich um halb neun dort an. Mein Haarmob wurde bis zu diesem Zeitpunkt gekonnt unter einer Wollmütze versteckt; und wenn ich von Mob rede MEINE ich Mob:
Schon konnte es losgehen mit Haare erstmal entplustern mittels Wasser und Shampoo und diese danach wieder gekonnt auf Vordermann plustern. Hier und da ein bisschen Schnipp-Schnapp. Da und dort ein bisschen toupiert. Hin und wieder ganz entspannt ein Schlückchen Schokocino (omnomnom) schlürfen und nach ’ner Stunde war ich pikkobello haarmäßig bereit zum Ja-Sagen. Und ja, mea culpa, ausnahmsweise mal den Lächelmodus auf Off gestellt aufgrund akuter Müdigkeit):
Danach ging es flink wie der Wind mit meinem kleinen Flitzer nach Hause wo mich gähnende Leere erwartete, da Herr K. aus T. unterwegs war um meine Blumen abzuholen und um sich bei seinen Eltern umzuziehen. Gut, was macht man dann in dieser letzten Stunde trauter Einsamkeit? Nicht viel. Den Katzen beim schlafen zuschauen, Tiefenentspannung erlangen, meditieren, versuchen nicht einzuschlafen. Wo ist die Aufregung? Gut, keine da. Auch okay. Die hatte ich dann wohl nur den Abend davor als ich völlig aufgelöst nicht mal den passenden Nagellack ohne Hilfe auswählen konnte:
Der Gong schlug dann irgendwann 10:40 Uhr und ich begab mich völlig entspannt drei Etagen tiefer (die Schuhe… ein Ausbund an Fussquälerei und ich lief wie auf Eiern) wo mich dann Familie K. aus T. bereits mit dem Auto erwartete. Erstmal großes Ahhh! und Ohhh!, dann wurden mir meine Blumen überreicht und es ging hoppigaloppi ab zum Standesamt. Hier ein Foto von meinem Grün(rot)zeug:
Auf dem Standesamt erwartete uns eine hoch nervöse, aber super nette Standesbeamtin, die das laut Eigenaussage „auch noch nicht so oft gemacht hat“. Gut, kein Ding, ich auch nicht, da müssen wir jetzt alle durch. Herr K. aus T. hatte die ganze Zeit schwere Schnappatmung und seine Nervösität konnte auch durch mein konsequentes „Ommmm“-Summen nicht gemindert werden. Was dachte er denn? Dass ich mich in Schale werfe, meinen Mob bekämpfe, meine Haare extra aufplustern lasse, nur um dann die ganze Show mit einem „nein“ zu vermiesen?! 😀 Nee, nee. Schließlich wollte ich ja auch noch lecker essen und ins Phantasialand. Gut, nach zwanzig Minuten hatten wir es dann alle zusammen geschafft. Er hat „Ja“ gesagt. Ich hab „Ja“ gesagt und die Standesbeamtin lächelte auch ganz glücklich. Hier das ganze erstmal in Bildern.
Danach hatte Herr K. aus T. sich dann auch recht schnell wieder entspannt und wir konnten mit Familie und Fotograf im Schlepptau Richtung Restaurant und Fotolocation starten. Hier ein paar der – wie ich finde, doch ganz ansehnlichen Fotos.
Nachdem wir Fotos gemacht hatten (Fotos mit Familie poste ich ganz bewusst keine) war endlich der ganze stressige Teil erledigt und man konnte zu dem etwas relaxteren Teil des Tagesplans übergehen. Es gab lecker Essen bei unserem örtlichen Italiener, welcher auch im Sommer unsere große Hochzeitsfeier ausrichten wird. Hier zum Beweis, lecker Foodporn:
Nach Essen im Retaurant gab es noch lecker Kaffee und Kuchen bei Schwiegerelterns zu Hause und danach sind wir schwuppdiwupp nach Hause geflitzt um uns umzuziehen. Denn wir wollten den restlichen Tag und den anhängenden Abend im Phantasialand Wintertraum verbringen. Ich wollte ja mit meinen Pumps auf den Bahnen beim durch die Luft gewirbelt werden keinen aus versehen Erdolchen. Umgezogen sah ich dann so aus:
Gegen 16:00 Uhr nachmittags sollte dann der Party-SUV Richtung Köln Brühl starten. Doch es regnete in Strömen und meine Laune floss mitsamt dem Wasser in den Gulli. Aber Herr K. aus T. wollte unser Unterfangen nicht verloren geben und nötigte mich durch den Regen in das Auto. Ein Glück. Denn im Phantasialand angekommen, kein Tropfen mehr. Alles wunderbar. Danke Herr K. aus T. für deinen Wetter-Optimismus und den so geretetetetetten Tag. Zum Abschluss hier noch ein paar Eindrücke aus dem wundervoll geschmückten Phantasialand mit abschließendem Feuerwerk. Danke an dich, mein allerliebster Neu-Mann für den wundervollen Tag und auf dass wir noch viele weitere Jahre viele bunte, hübsche, tolle, spannende, gigantomanische, glückliche, wunderbare Geschichten miteinander erleben!
Wunderschön und mal was anderes


Für die Zukunft wünsche ich eixh alles Gute
Frohe Weihnachten und auch wenn es heute nur meine Familie ist trage ich heute ein kleid
Schööööööööööön! Bin heute das erste Mal zu Besuch auf Deinem Blog und wünsche Euch Zweien eine glückliche Zukunft!! Phantasialand um diese Jahreszeit ist ja wohl auf jeden Fall eine Reise wert – wie schön sieht das denn aus!! Klasse Fotos!!! Frohe Weihnachten und liebe Grüße! Lony x
Was für ein wunderschöner Tag und ich wünsche euch alles Gute für eure gemeinsame Zukunft!